Kategorie:Miteinander arbeiten: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | <!-- Boxinhalt --><br /><br />Weil es häufig schwierig ist, eine Entscheidung zu treffen, mit der alle Beteiligten und Betroffenen einverstanden sind, hat die Methode zum Ziel eine Entscheidung möglichst nahe am Konsens zu treffen. Im Kontext der kommunalen Verwaltung kann das Systemische Konsensieren helfen Entscheidungen zu treffen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit tragfähiger und akzeptierter sind. | |
− | <!-- Boxinhalt --> | + | Das Prinzip: Eine Gruppe entwickelt gemeinsam Lösungsvorschläge. Dabei geht es um die inhaltlichen Ebene der Aufgabenstellung. Aber auch über die Fragestellung der Vorgehensweise kann "konsensiert" werden. Die erarbeiteten Lösungsvorschläge werden dann nicht "wie gewohnt" einer Abstimmung mit dem Mehrheitsprinzip unterzogen, sondern von den Beteiligten und/oder Betroffenen in einer verdeckten Abfage je ein Widerstandswert zugewiesen. Häufig auf einer Skala von 0 bis 10 [von 0 = kein Widerstand, volle Akzeptanz bis 10 = Lösungsvorschlag für mich unannehmbar]. In der so entstandenen Matrix werden nun die Widerstandswerte addiert und man ermittelt die Lösung(en) mit dem geringsten Widerstandswert. Sie haben im Umkehrschluss das geringste Konfliktpotenzial und die höchste Akzeptanz in der Gruppe.<br /><br /><br />Quellen:<br /><br />Dr. Martin Bartonitz, 6.10.2016: https://agile-verwaltung.org/2016/10/06/systemisches-konsensieren-als-entscheidungsinstrument-ohne-ein-machtinstrument-zu-sein/<br /><br />Praxisbeispiel Munderfinger Bürgerbeteiligungsmodell: https://www.partizipation.at/munderfinger_buergerbeteiligung.html |
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Version vom 12. März 2021, 10:33 Uhr
Agiles Verwaltungswissen
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Miteinander arbeiten
Gemeinsam entscheiden
Die Methode "Systemischen Konsensieren".
Weil es häufig schwierig ist, eine Entscheidung zu treffen, mit der alle Beteiligten und Betroffenen einverstanden sind, hat die Methode zum Ziel eine Entscheidung möglichst nahe am Konsens zu treffen. Im Kontext der kommunalen Verwaltung kann das Systemische Konsensieren helfen Entscheidungen zu treffen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit tragfähiger und akzeptierter sind. Das Prinzip: Eine Gruppe entwickelt gemeinsam Lösungsvorschläge. Dabei geht es um die inhaltlichen Ebene der Aufgabenstellung. Aber auch über die Fragestellung der Vorgehensweise kann "konsensiert" werden. Die erarbeiteten Lösungsvorschläge werden dann nicht "wie gewohnt" einer Abstimmung mit dem Mehrheitsprinzip unterzogen, sondern von den Beteiligten und/oder Betroffenen in einer verdeckten Abfage je ein Widerstandswert zugewiesen. Häufig auf einer Skala von 0 bis 10 [von 0 = kein Widerstand, volle Akzeptanz bis 10 = Lösungsvorschlag für mich unannehmbar]. In der so entstandenen Matrix werden nun die Widerstandswerte addiert und man ermittelt die Lösung(en) mit dem geringsten Widerstandswert. Sie haben im Umkehrschluss das geringste Konfliktpotenzial und die höchste Akzeptanz in der Gruppe.
Quellen:
Dr. Martin Bartonitz, 6.10.2016 agile-verwaltung.org
Praxisbeispiel Munderfinger Bürgerbeteiligungsmodell: https://www.partizipation.at/munderfinger_buergerbeteiligung.html
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Weil es häufig schwierig ist, eine Entscheidung zu treffen, mit der alle Beteiligten und Betroffenen einverstanden sind, hat die Methode zum Ziel eine Entscheidung möglichst nahe am Konsens zu treffen. Im Kontext der kommunalen Verwaltung kann das Systemische Konsensieren helfen Entscheidungen zu treffen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit tragfähiger und akzeptierter sind.
Das Prinzip: Eine Gruppe entwickelt gemeinsam Lösungsvorschläge. Dabei geht es um die inhaltlichen Ebene der Aufgabenstellung. Aber auch über die Fragestellung der Vorgehensweise kann "konsensiert" werden. Die erarbeiteten Lösungsvorschläge werden dann nicht "wie gewohnt" einer Abstimmung mit dem Mehrheitsprinzip unterzogen, sondern von den Beteiligten und/oder Betroffenen in einer verdeckten Abfage je ein Widerstandswert zugewiesen. Häufig auf einer Skala von 0 bis 10 [von 0 = kein Widerstand, volle Akzeptanz bis 10 = Lösungsvorschlag für mich unannehmbar]. In der so entstandenen Matrix werden nun die Widerstandswerte addiert und man ermittelt die Lösung(en) mit dem geringsten Widerstandswert. Sie haben im Umkehrschluss das geringste Konfliktpotenzial und die höchste Akzeptanz in der Gruppe.
Quellen:
Dr. Martin Bartonitz, 6.10.2016: https://agile-verwaltung.org/2016/10/06/systemisches-konsensieren-als-entscheidungsinstrument-ohne-ein-machtinstrument-zu-sein/
Praxisbeispiel Munderfinger Bürgerbeteiligungsmodell: https://www.partizipation.at/munderfinger_buergerbeteiligung.html
Führungslogiken - als Grundkonzept ein subsidiäres Organisationsverständnis
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Stand: 12.03.2021
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