Kategorie:Miteinander arbeiten

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Miteinander arbeiten
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Die uns umgebende VUKA-Welt macht es schwer, Ziele langfristig festzuzurren. Worauf können wir uns also verlassen? Vor allem auf uns und unseren Umgang miteinander. Wer gut funktionierende Teams hat; wo Führungskräfte Vertrauen haben und Verlässlichkeit ausstrahlen: dort gibt es auch nach wie vor Sicherheit. Hier geht es um Regeln, Prinzipien, Haltungen, die das ermöglichen.
Gemeinsam entscheiden

Die Methode "Systemischen Konsensieren".


Weil es häufig schwierig ist, eine Entscheidung zu treffen, mit der alle Beteiligten und Betroffenen einverstanden sind, hat die Methode zum Ziel eine Entscheidung möglichst nahe am Konsens zu treffen. Im Kontext der kommunalen Verwaltung kann das Systemische Konsensieren helfen Entscheidungen zu treffen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit tragfähiger und akzeptierter sind. Das Prinzip: Eine Gruppe entwickelt gemeinsam Lösungsvorschläge. Dabei geht es um die inhaltlichen Ebene der Aufgabenstellung. Aber auch über die Fragestellung der Vorgehensweise kann "konsensiert" werden. Die erarbeiteten Lösungsvorschläge werden dann nicht "wie gewohnt" einer Abstimmung mit dem Mehrheitsprinzip unterzogen, sondern von den Beteiligten und/oder Betroffenen in einer verdeckten Abfage je ein Widerstandswert zugewiesen. Häufig auf einer Skala von 0 bis 10 [von 0 = kein Widerstand, volle Akzeptanz bis 10 = Lösungsvorschlag für mich unannehmbar]. In der so entstandenen Matrix werden nun die Widerstandswerte addiert und man ermittelt die Lösung(en) mit dem geringsten Widerstandswert. Sie haben im Umkehrschluss das geringste Konfliktpotenzial und die höchste Akzeptanz in der Gruppe.


Quellen:

Dr. Martin Bartonitz, 6.10.2016 agile-verwaltung.org

Praxisbeispiel Munderfinger Bürgerbeteiligungsmodell: https://www.partizipation.at/munderfinger_buergerbeteiligung.html

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Führungslogiken - als Grundkonzept ein subsidiäres Organisationsverständnis
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Führungsstrukturen werden derzeit von manchen als abschaffungswürdig komplett in Frage gestellt. Agile Argumente können der Führung einen frischen Fokus verschaffen. Und man muss es noch nicht mal agil nennen...: «Und wenn wir die Führungsstrukturen dieses Mal einmal von unten begönnen? Also angefangen bei den Nutzern und den Aufgaben her das Feld tief im operativen aufrollten und dann subsidiär nach oben in Richtung strategische Führung und Steuerung deklinierten?». Subsidiär sollte / dürfte / wird insbesonder für die Verwaltung je kein fremdes Spielfeld sein, oder?

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Stand

Stand: 12.03.2021
Letzte Bearbeitung: Flexilist

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