10 todsichere Methoden Folie 03: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die IT ist es gewohnt, die Einführung von Standardsoftware nach dem Wasserfallmodell zu organisieren. (Im Unterschied zur Softwareentwicklung)
 
* Die IT ist es gewohnt, die Einführung von Standardsoftware nach dem Wasserfallmodell zu organisieren. (Im Unterschied zur Softwareentwicklung)
* Für die IT sieht jeder Prozess gleich aus, sie kann nicht differenzieren und nicht priorisieren.
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* Für die IT sieht jeder Prozess gleich aus, sie kann nicht differenzieren und nicht priorisieren. Für ITler ist es zum Beispiel reizvoll, den eRechnungs-Workflow zu implementieren. Weil das gut per Algorithmus darstellbar ist. Der Nutzen davon für die Verwaltungen ist in der Regel - mit wenigen Ausnahmen - minimal. Denn wie viel Prozent seiner Arbeitszeit verbringt der Durchschnitts-SB einer Stadtverwaltung oder einer Hochschule mit Bearbeitung von Eingangsrechnungen? Wir haben es mal für eine Stadt geschätzt und kamen auf ca. 0,2%. Wenn man durch den Workflow davon 50% einspart, sind das 0,1% der Gesamtarbeitszeit. Solche Überlegungen werden im Vorfeld von Projekten fast nie angestellt.<br />
 
* Die IT hat schon gar keine Vision künftigen guten Arbeitens – woher sollte sie sie haben?
 
* Die IT hat schon gar keine Vision künftigen guten Arbeitens – woher sollte sie sie haben?
  
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* Häufig gibt es Zielkonflikte zwischen Personalstelle/Organisation, die für differenziertere Lösungen plädieren und der IT, die häufig ein großes Schwergewicht auf Standardisierung legt.
 
* Häufig gibt es Zielkonflikte zwischen Personalstelle/Organisation, die für differenziertere Lösungen plädieren und der IT, die häufig ein großes Schwergewicht auf Standardisierung legt.
  
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Version vom 25. Februar 2021, 20:04 Uhr

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Erläuterungen

  • Die IT ist es gewohnt, die Einführung von Standardsoftware nach dem Wasserfallmodell zu organisieren. (Im Unterschied zur Softwareentwicklung)
  • Für die IT sieht jeder Prozess gleich aus, sie kann nicht differenzieren und nicht priorisieren. Für ITler ist es zum Beispiel reizvoll, den eRechnungs-Workflow zu implementieren. Weil das gut per Algorithmus darstellbar ist. Der Nutzen davon für die Verwaltungen ist in der Regel - mit wenigen Ausnahmen - minimal. Denn wie viel Prozent seiner Arbeitszeit verbringt der Durchschnitts-SB einer Stadtverwaltung oder einer Hochschule mit Bearbeitung von Eingangsrechnungen? Wir haben es mal für eine Stadt geschätzt und kamen auf ca. 0,2%. Wenn man durch den Workflow davon 50% einspart, sind das 0,1% der Gesamtarbeitszeit. Solche Überlegungen werden im Vorfeld von Projekten fast nie angestellt.
  • Die IT hat schon gar keine Vision künftigen guten Arbeitens – woher sollte sie sie haben?

Diskussion

  • Häufig gibt es Zielkonflikte zwischen Personalstelle/Organisation, die für differenziertere Lösungen plädieren und der IT, die häufig ein großes Schwergewicht auf Standardisierung legt.